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#50 Mein Abenteuer Tag 14

Autorenbild: OdiOdi

Liebe Gang Gang


Heute schliesse ich ein weiteres Kapitel ab, denn Tag 14 bedeutet, dass dies mein letzter Eintrag im Reisetagebuch von England 2022 ist.

Zuerst zu meinem heutigen Tag. Ich habe ganz sicher über diese zwei Wochen eine innere Uhr aktiviert, denn obwohl ich länger schlafen hätte können, erwachte ich pünktlich um 8.00 Uhr. Kurze Zeit spät erwachte auch meine Kollegin und nur wenig später stand auch schon ihre Mutter im Zimmer und meinte, dass sie hungrig sei.

So verspeisten wir zu dritt unser Frühstück und tratschten über Gott und die Welt. Irgendwann gesellten sich auch die Männer zu uns dazu.

Meine Kollegin und ich machten uns bereit und gingen auf einen morgendlichen Spaziergang. Sie zeigte mir das Amphitheater von Cirencester. Dies ist eigentlich kein spezieller Ort, jedoch hat er mir trotzdem sehr gefallen. Man kann keine Ruinen mehr sehen, da es komplett mit Gras überwachsen ist. Auch die Höhe stimmt ziemlich sicher nicht mehr.

Da es nun total überwachsen ist, kann man darüber laufen. Ich meine, wer kann schon über ein Amphitheater gehen?

Ich platzierte mich genau in der Mitte und drehte mich einmal im Kreis. Mit etwas Fantasie kann man es sich sehr gut vorstellen, wie es einmal war und wie es sich anfühlen würde, dort gewesen zu sein und den Zuschauern das baten, was sie sehen wollten.

Unser Spaziergang endete mit einem warmen Kaffee to go.


Zurück in der Wohnung, packte ich meine letzten Sachen zusammen und dann musste ich mich auch schon von der Familie meiner Kollegin verabschieden.

Meine beste Freundin begleitete mich noch bis zur Busstation unf wartete bis ich einstieg. Es war kein leichter Abschied. Dies ist es nie, denn da wir in verschiedenen Ländern wohnen, sehen wir uns leider nur sehr selten. So haben wir uns auch heute für eine ungewisse Zeit, Abschied nehmen müssen. Dies ist nie ganz einfach doch wir sind es uns nun auch etwas gewohnt, schliesslich kennen wir uns schon bald zehn Jahre und haben uns vielleicht 6 mal getroffen.

Gewohnheit oder nicht, ich bin nicht gut im Abschied nehmen, ganz egal ob das nur für ein paar Tage oder aber auch für immer ist.

Nun gut, nach einer grossen Umarmung stieg ich in den Bus ein, welcher mich direkt an den Londoner Flughafen in Heathrow transportierte. Am Flughafen angekommen, musste ich mich zuerst orientieren und den richtigen Weg zum Abflug finden. Zu meinem Erstaunen, kam ich auch hier ohne Probleme durch die Security! Nicht einmal lange anstehen musste ich. Als nächstes war das grosse Warten angesagt. Da der Bus so gut wie keine Verspätung hatte und ich Problemlos unf ohne grossen Zeitverlust durch die Security kam, war ich fast zwei Stunden zu früh. Ich schlenderte durch die verschiedenen Shops und kaufte da und dort Kleinigkeiten ein, die ich nach Hause bringen konnte. Irgendwann setzte ich mich mit meinem Buch hin und wartete auf die Bekanntgabe des Gates.

Diese liess sehr lange auf sich warten. Erst zur Zeit des ursprünglichen boardings wurde das Gate bekannt gegeben und zu meinem Glück musste ich lediglich ums Eck gehen und schon war ich bei meinem Gate; A18. Es ist genau die gleiche Nummer, welche auch mein Sitzplatz war. Manche Zufälle sind schon sehr lustig. Auf Grund des späten Eintreffens des Fluges in London, flog ich mit einer Verspätung von einer knappen Stunde ab.

Der Flug war sehr angenehm und kurzweilig. Ich bekam ein Wasser und eine kleine Schokolade, welche ich natürlich sogleich verschlang.

Komischerweise regnete es bei meiner Ankunft in der Schweiz. Ich erlebte zwei Wochen in London ohne grossen Regen und als ich zurück kam, regnete es hier. Da ich nur mit Handgepäck reiste, konnte ich mir das Warten bei der Gepäckschlange ersparen und konnte den Flughafen rasch verlassen.

Nun bin wieder daheim und ab morgen beginnt mein Alltag von neuem.

Meine Zeit in England war etwas ganz besonderes und ich habe ein grosses Abenteuer erleben dürfen. Meine Zeit mit meiner besten Freundin genoss ich sehr.

Wir erlebten und sahen unglaublich viel auf unserer Reise und natürlich konnten wir auch viel lachen. Zum Teil (grössten Teils sogar) auch über uns selbst. Ein weiteres Abenteuer, welches sogleich der Vergangenheit angehört ist zu Ende.

Ich konnte meine Ferien richtig geniessen und freue mich jetzt auch wieder, ab morgen wieder zur Arbeit zu gehen. Auch meine Batterien konnte ich aufladen.


Nun heisst es zurück zur Routine und mich auf das nächste Abenteuer / Reise zu freuen. Auch wenn diese noch in den Sternen steht.

xoxo odi




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