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#57 Der Weg

Autorenbild: OdiOdi

Aktualisiert: 15. Nov. 2022

Liebe Gang Gang

Als ich das Bild schoss, duftete die Natur noch nach wachsendem Gras, die Blätter waren grün und die Sonne schien wärmend in mein Gesicht.

Nun ist es Oktober, die Bäume strahlen in allen Farben und haben bereits begonnen, ihre bunten Blätter zu verlieren. Die Nächte werden länger und die Sonne sieht man nicht mehr ganz so oft.

Auch die Vögel haben begonnen sich zu treffen und in grossen Scharen in den Süden zu fliegen.

Heute werde ich über den Weg schreiben.

Laut Wikipedia lautet die Definition vom Weg folgendermassen:

Ein Weg ist eine in etwa streifenförmige Verbindung zwischen zwei geografischen Positionen auf begeh- und / oder befahrbarem Untergrund, die dazu geeignet ist, dass Personen, Tiere oder (nicht spurgebundene) Landfahrzeuge sich darauf bewegen. Ein Weg im engeren Sinne umfasst also Verbindungen auf Grund und Boden, auf Brücken, Stegen etc. und in Tunneln, Unterführungen etc. Ein Weg im weiteren Sinne umfasst neben Verbindungen zu Land auch Verbindungen zu Wasser und in der Luft.

Quelle: Wikipedia-Weg: https://de.wikipedia.org/wiki/Weg


Ein Weg schafft eine Verbindung.

In der heutigen Zeit von Social Media verbindet die Luft Unmengen von Leuten. Dank dem Internet können wir rund um die Welt mit anderen kommunizieren. Ich kann mit meinen Freunden von Australien sprechen, oder mit meiner besten Kollegin von England via Skype einen Kuchen backen.


Ein Weg kann uns von A nach B bringen, Ein Weg kann uns aber auch verbinden und dient dazu bei, den Kontakt mit Menschen zu halten, die nicht um die Ecken Leben.


Heute möchte ich nicht vom vorgegebenen Weg schreiben, nein. Ich möchte von dem Weg schreiben, den wir kreieren, von unserem Weg - unser Leben.


Anfangs werden wir im Normalfall begleitet und je länger wir auf der Welt sind, desto selbstständiger werden wir. Zusammen mit der Selbstständigkeit entscheiden wir bewusst oder auch unbewusst, was für einen Weg wir gehen.

Wir entscheiden uns, ob wir in der Freizeit ein spezielles Hobby ausüben möchten oder ob wir in der Schule mit dem schwarzen oder dem bunten Stift schreiben.

Jede noch so kleine Entscheidung bringt uns auf unserem Weg einen Schritt weiter.

Oftmals gehen wir parallel zu einem vorgegebenen Weg, denn hier in der Schweiz ist es Pflicht, in die Schule zu gehen. Auch später gibt es Kreuzungen, wo man sich für eine weiterführende Schule entscheiden kann, oder eine Lehre.


Ich habe mir selbst meinen parallelen Weg erschaffen, welcher ein gutes Stück abseits der Strasse verläuft. Dies aus dem einfachen Grund, dass ich mich in einen Sport verliebte und meine Leidenschaft dafür gigantisch gross wurde.

Für mich war es der normalste Weg dem ich folgte und und realisierte erst viel später, dass ich mir den Weg selbst geschaffen habe und dass ich keinen 0-8-15 Weg genommen habe.

Manche sagten mir, dass das was ich mache unvernünftig sei, andere dachten, dass ich einen Knall habe (dieser habe ich tatsächlich, jedoch haben wir nicht alle ab und zu nicht mehr alle Tassen im Schrank?). Nochmals andere bewunderten mich und unterstützten mich. Und genau auf diese Menschen war Verlass. Diese begleiteten mich auf meinem Pfad. Sie schenkten mir Licht in der Dunkelheit und hielten bei Sonnenschein meine Füsse auf dem Boden.


Ich bin der Meinung, dass sich jeder seinen Weg suchen und verfolgen soll. Gibt es bereits einen Weg in die Richtung, in die man will, perfekt! Gibt es noch keinen, dann erschaffe einen. Das schöne an dem Weg ist, dass man jederzeit eine Abzweigung nehmen kann um etwas neues, anderes oder auch altes zu machen.


Die Entscheidung ist der Anfang aller Wege

- Quelle von Pinterest: ZWO:STE



xoxo Odi

Engelberg, Obwalden - CH-

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